Publikationen in Fachzeitschriften

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27.8.2015: USt direkt digital (link)
Erwerb, Betreiben und Veräußerung von Sportbooten
Neben zahlreichen rechtlichen Fragestellungen, die sich bei Kauf, Vermietung oder Verkauf einer Yacht stellen, sind insbesondere auch die umsatzsteuerrechtlichen Folgen zu beachten. Diese sind höchst unterschiedlich je nach dem, ob es sich bei dem Erwerber, Betreiber, bzw. Veräußerer um einen Unternehmer, Kleinunternehmer oder Privatmann handelt und ob der Erwerb, die Vercharterung oder die Veräußerung im Inland, EU-Ausland oder Drittland stattfindet.

5.8.2015: StB Heft 7 2015, Seiten 230ff (download)
Steuerliche Behandlung der kurzfristigen Vermietung von Sportbooten in den Niederlanden
Nachfolgend soll einmal die steuerliche Behandlung der Ums�tze und Ertr�ge aus kurzfristig an Privatpersonen vermieteten Sportbooten (Motoryachten und Segelyachten) mit dem Standort Niederlande dargestellt werden. Der vielfach vorkommende Sachverhalt betrifft deutsche Eigner von Segelyachten mit Wohnsitz in Deutschland und Liegeplatz in den Niederlanden.

11.2.2015: StB Heft 1-2 2015, Seiten 35ff (download)
Strafbarkeit wegen Steuerhinterziehung durch Bildung einer Ansparabschreibung nach § 7g EStG a.F. bei mangelnder Investitionsabsicht?
In Fällen mangelnder Investitionsabsicht scheidet eine Strafbarkeit wegen Steuerhinterziehung wegen Verstoßes gegen § 7g EStG a.F. entgegen dem nachfolgend besprochenen Urteil des KG Berlin nach Auffassung des Verfassers aus, weil andernfalls ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 2 GG vorliegt. Diskutiert wird dieses Urteil des KG Berlin. Neben Folgerungen für die Vorschrift des § 7g EStG n.F. werden Anregungen für die aus Sicht des Verfassers notwendige Verbesserung der steuerlichen Strafrechtsprechung durch Strafkammern gemacht.

14.10.2013: Betriebs Berater 42.2013, Seiten 1185ff (download)
Die Steuergefährdung bei Genehmigung der Versteuerung nach vereinnahmten Entgelten nach § 20 Abs. 1 Nr. 1 UStG
Im Anschluss an den Beschluss des FG Münster vom 5.8.2013 - 15 V 2133/13 - (wie auch anderer Finanzgerichte) untersucht der Beitrag die Frage, ob es durch die Genehmigung der IST-Versteuerung nach § 20 UStG zu einer Gef�hrdung des Steueraufkommens kommen kann. Es zeigt sich, dass dies nicht der Fall ist, da es lediglich zu Zinsnachteilen für den Fiskus kommt.

13.5.2013: Betriebs Berater 20.2013, Seiten 1185ff (download)
Der zur Vertretung berufene Gesch�ftsf�hrer i.S.d. § 48 Abs. 1 Nr. 1 1. Alt. FGO bei in- und ausländischen Personengesellschaften
Hat in einer GmbH & Co.KG in- oder ausländischen Rechts der Geschäftsf�hrer der Komplementär-GmbH sein Amt niedergelegt, stellt sich die Frage, ob die Komplementär-GmbH dann der "zur Vertretung berufene Geschäftsführer" i.S.d. § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO ist oder ob unter diese Vorschrift nur eine natürliche Person subsumiert werden kann. Die Beantwortung dieser Frage ist für jeden Prozessvertreter wichtig, da sich hiernach bestimmt, ob die GmbH & Co. KG selbst oder ggf. jeder Kommanditist der Gesellschaft klagebefugt ist, was fü die Zul�ssigkeit der Klage relevant ist. Der Autor stellt anhand eines aktuellen Beispielsachverhaltes dar, dass es sich bei dem "zur Vertretung berufenen Geschäftsführer" nur um eine natürliche Person handeln kann, Sollte diese Auffassung nicht geteilt werden, ist er der Auffassung, dass jedenfalls in Auslandsfällen die Vorschrift des § 48 Abs. 1 FGO dergestalt teleologisch zu reduzieren ist, dass eine ausländische juristische Person ohne eigenen Geschäftsführer jedenfalls kein "zur Vertretung berufener Geschäftsführer" im Sinne der Vorschrift ist.

23.5.2012: DStR 14/2012, Seiten 687f (download)
Erwerb eines 100 %-Kommanditanteils als Anschaffung eines Wirtschaftsgutes i.S. des § 7g Abs. 2 Satz 1 EStG?
In diesem Beitrag soll untersucht werden, ob die Anschaffung eines Kommanditanteils als Anschaffung eines Wirtschaftsgutes i.S. des § 7g Abs. 2 Satz 1 EStG gewertet werden kann und ob dann die gewinnerh�hende Aufl�sung des zuvor in Anspruch genommenen Investitionsabzugsbetrages f�r die Anschaffung eines Wirtschaftsgutes erfolgt. Damit w�re die Rechtsfolge des § 7g Abs. 3 EStG, n�mlich die r�ckwirkende Aufl�sung des Investitionsabzugsbetrages wegen Nichtinvestition, ausgeschlossen.

3.9.2011: DStR 36/2011, Seiten 1645f (download)
Die Verzinsung des Investitionsabzugsbetrages
Replik zum Aufsatz von Bergan/Martin (DStR 2011, 1546)

5.8.2011: StBW 16, Seiten 752ff (download)
Zur Auslegung des § 35b GewStG
Ein Urteil des FG Münster (FG Münster v. 14.4.2011 - 6 K 2583/10 G nrkr., n.v.) gibt Gelegenheit, über die Auslegung des § 35b GewStG nachzudenken. Es geht um die Frage, ob zwischen dem geänderten ESt-Bescheid und dem zu ändernden GewSt-Messbescheid ein Zusammenhang dergestalt bestehen muss, dass der zu ändernde GewSt-Messbescheid in zeitlichem Zusammenhang mit dem geänderten ESt-Bescheid ergangen sein muss, oder ob dieser zeitliche Zusammenhang unerheblich ist.

25.7.2011: Betriebs Berater 30.2011, Seiten 1823ff (download)
Anwendbarkeit des § 15a EStG in Fällen der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG bei ausländischen Personengesellschaften mit inländischen Gesellschaftern
In Fällen einer ausländischen Personenhandelsgesellschaft ohne inländische Betriebsstätte jedoch mit inländischen Gesellschaftern, kann die in der Überschrift beschriebene Konstellation entstehen, da die ausländische Personengesellschaft ihren Gewinn für Zwecke des Progressionsvorbehaltes nach § 32b EStG in DBA-Fällen oder für Zwecke der Ermittlung des Welteinkommens in Nicht-DBA-Fällen oder DBA-Fällen mit Anrechnungsmethode auch nach den Regeln des § 4 Abs. 3 EStG ermitteln kann. Diese ausländische Personengesellschaft erstellt in diesen Fällen eine Handelsbilanz sowie eine wie auch immer geartete steuerliche Gewinnmittlung nach den für sie maßgebenden ausländischen Handels- und Steuergesetzen und zusätzlich eine Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG für inländische Zwecke. Sie wird jedoch keine den inländischen steuerlichen Regelungen entsprechende Steuerbilanz erstellen. Nachfolgend soll untersucht werden, ob in Fällen eines nach § 4 Abs. 3 EStG ermittelten Verlustes der ausländischen Personengesellschaft § 15a EStG anwendbar ist.

4.2011: StB 04.2011, Seiten 120ff (download)
Gewinnermittlung der ausländischen Personenhandelsgesellschaft ohne inländische Betriebsstätte für Zwecke des Progressionsvorbehaltes nach § 32b EStG

7.6.2010: Betriebs Berater 24.2010, Seiten 1450ff (download)
Beginn des Zinslaufes bei Mehrsteuern wegen Rückgängigmachung des Investitionsabzugsbetrages im Falle der Nicht- oder Andersinvestition
Der folgende Beitrag untersucht, ob bei Rückgüngigmachung des Investitionsabzugsbetrags wegen Nicht- oder Andersinvestition gem. § 7g Abs. 3 EStG die durch die Änderung einer Steuerfestsetzung im Abzugsjahr entstehende Mehrsteuer eine Verzinsung gem. § 233a AO auslöst und sich der Beginn des Zinslaufs gem. § 233a Abs. 2a AO verschiebt.